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19.50 EUR
 

Schirokkos Telemann - Neuentdeckte Geistliche Arien
Tanya Aspelmeier, Sopran
Ensemble Schirokko:
Rachel Harris, Lotta Suvanto, Wiebke Corßen, Violinen - Ina Keller, Viola - Christoph Harer, Violoncello - Barbara Messmer, Violone - Margret Schrietter, Inge Marg, Oboen - Monika Fischaleck, Fagott - Renée Allen, Gijs Laceulle, Hörner - Martin Böcker, Cembelo und Orgel - Leitung: Rachel Harris


 

amb 96947
EAN 4011392969475

Georg Philipp Telemann (1681-1767):Neuentdeckte Geistliche Arien
Arie 8: Sünder ach, zerfließt in Tränen!
Choral: Es woll uns Gott gnädig sein
Arie 6: Ich sehne mich nach jenem großen Tage
Violinkonzert in a-Moll
Choral: Es ist gewisslich an der Zeit
Arie 1: Laß mein Sehnen, laß mein Stöhnen
Arie 4: Weg ihr schnöden Eitelkeiten
Arie 2: Ich weiß, an wen ich gläube
Choral: Herzlich tut mich verlangen
Arie 7: Sichres Menschenkind erschrecke
Arie 3: Erzittert ihr Spötter, erbebet ihr Bösen
Arie 5: Vergib, so wird dir auch vergeben
Choral: Es woll uns Gott gnädig sein

Tanya Aspelmeier singt neuentdeckte geistliche Arien von G.P. Telemann, begleitet vom Ensemble Schirokko unter der Leitung von Rachel Harris.

Auf dieser Aufnahme sind erstmals Kompositionen von Telemann zu hören, die lange als verschollen galten und erst 1992 im Rahmen einer Beutekunstrückführung aus St. Petersburg, Russland wieder in den Bestand der Hamburger Uni-Bibliothek gelangten. Die acht Arien stammen wahrscheinlich aus verschiedenen Kantaten und sind von einem unbekannten Kopisten zusammengestellt worden.

Die Arien sind für Sopran und begleitende Instrumente, genauere Angaben zur Instrumentierung stehen nicht in der Partitur. Hier wurde eine Instrumentierung gewählt, die die Dramatik der Stücke am besten unterstützt. So werden zusätzlich zu den Streichern auch Holz- und Blechbläser eingesetzt. Die Arie Nr. 7, „Sichres Menschenkind erschrecke“ ist die einzige Ausnahme, hier sind in der Partitur Hörner besetzt. Leider sind die originalen Hornstimmen nicht mehr vorhanden, deshalb wurden sie für diese Aufnahme von Rudolph Kelber ergänzt. Die Holzbläserstimmen in den Arien wurden von Rachel Harris eingerichtet.

Die Texte der Arien, für das Ende des Kirchenjahres bestimmt, erinnern uns an Reue und Sühne, Sünde, Tod und Vergebung. Diese finden ihre perfekte Ergänzung in den unausgesprochenen Texten der instrumentalen Choralbearbeitungen von Telemann. Auch das Violinkonzert, trotz seiner weltlichen Natur, behält die introvertierte Stimmung der Reflexion.

Um eine Balance gegenüber dem christlichen Schmerz in den Texten zu finden, wurde von Rachel Harris eine „Fantasie“ im Booklet geschrieben. Dieser ungewöhnliche Text kann vielleicht besser helfen die Inhalte der Telemann-Texte zu verstehen, als eine theologische Erklärung.

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