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19.50 EUR
 

Zeitenwende Tribschen


Mathias Weber an Wagners Pianoforte Érard von 1858


 

amb 95600
EAN 4011392956000

Frédéric Chopin: Mazurken op. 59
Bacarolle op. 60
Polonaise-Fantasie op. 61
Nocturnes op. 62
Richard Wagner/Hans von Bülow: Tristan-Vorspiel
Richard Wagner/Franz Liszt: Isoldes Liebestod
Franz Liszt: Les Jeux d'Eaux à la Villa d'Este

Ein Muss für den Liebhaber von Klaviermusik des 19. Jahrhunderts

Wenn die neue CD unter dem Titel Zeitenwende – Tribschen mit einer sorgsamen Auswahl an Klaviermusik von Chopin, Liszt und Wagner herausragende Beachtung verdient, dann gewiss gleich aus mehreren gewichtigen Gründen:
hier wird in erhellender Weise ein in sich geschlossener Themenkomplex musikalisch illustriert und gleichsam historisch dokumentiert, namentlich der direkte Zusammenhang der vorliegenden Kompositionen im Kontext ihrer wechselseitigen Beeinflussung und inspirativen Befruchtung.
Diese breitgefächerte Darstellung der eingespielten Werke erfährt ihre thematische Verzahnung durch die Wiedergabe der Musik auf einem bemerkenswerten Pianoforte, nämlich dem aus Wagners Besitz stammenden Erard-Flügel im zeitweiligen Domizil des Komponisten in Tribschen bei Luzern. – Dem Pianisten Mathias Weber gelingt es auf überzeugende Art, durch seinen differenzierten Anschlag dem Instrument jede klangliche Nuance in all ihren Abstufungen und Schattierungen so zu entlocken, dass ein farbenreiches Hörbild der Musik entsteht.
Dabei ist es kaum zu glauben, dass ein so betagtes Instrument wie Wagners Erard dank Webers spieltechnischer Finesse und dem scheinbar unerschöpflichen klanglichen Potential des Flügels imstande ist, ein beinahe nicht mehr hörbares, und dennoch deutlich wahrnehmbares, zartes Pianissimo zu erzeugen.
So kommen beispielsweise Liszts Jeux d‘Eaux ganz unvergleichlich auf dem Pianoforte heraus, denn der Flügel besitzt eine so enorme Bandbreite an Klangfarben, dass im Kopf des Zuhörers unweigerlich ein Bild der quicklebendigen, sprudelnden Fontänen entstehen muss. Da hört man das Murmeln und Schäumen des Wassers, da sieht man das Funkeln und Schillern der Brechung der Tropfen im Gegenlicht der italienischen Sonne.
Alles in Allem wahrhaftig eine lohnende Offenbarung, die sich kein Kenner entgehen lassen sollte. Jens Erbrich

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