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19.50 EUR
 

zwischen Absolutismus und Aufklärung

Christina Fassbender, Flöte & Gregor Hollmann, Cembalo


 

amb 95607
EAN 4011392956079

Thomas Marc: aus Suite de pieces de dessus et de pardessus
Michel de la Barre (vor 1675-1745): Suite G-Dur
Jacques-Martin Hotteterre (1674-1763): Suite D-Dur
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Sonate e-Moll
Johann Philipp Kirnberger (1721-1783): Musicalischer Circul
Johann Gottfried Müthel (1728-1788): Sonate D-Dur

Das Spiel der Kontraste
In gleich mehrfacher Hinsicht bewegt sich diese Einspielung im spektakulären Spannungsfeld zwischen Aufbruch, Tradition, Moderne, historischen Quellen und verschiedenen Musikstilen! Erleben Sie unterschiedliche Einblicke in die musikalische Klangfarbenwelt des 18. Jahrhundert und lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise vom schillernden Hof des französischen Sonnenkönigs zur gefühlsbetonten individualistischen Welt der Aufklärung – dargestellt mit Flöte und Cembalo, die sich auf der Suche nach neuen musikalischen Horizonten zu einem ganz besonderen Klangbild vereinen.

Das Album zeichnet zunächst ein musikalisches Bild vom Paris zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Stadt ist Zentrum des absolutistisch regierten Königreichs; seit über 40 Jahren regiert Ludwig XIV mit strenger Etikette und unangefochtener Autorität. Der Kult um die Person des „Sonnenkönigs“ ist in Europa einzigartig. Aus heutiger Sicht ist er einer der ersten medialen Stars, dessen gesamtes Leben von der Morgentoilette bis zur Nachtruhe öffentlich stattfindet. Ludwig reformiert die Kulturszene des Landes. Alle Kunstrichtungen werden in staatlichen Akademien organisiert. Die Kunst soll nicht um ihrer selbst willen existieren, sondern den Monarchen (selbst ein begeisterter Tänzer) und den Staat repräsentieren. Trotz (oder gerade wegen?) dieser staatlichen Lenkung konnten viele Komponisten ein unglaublich kreatives und fruchtbares Potential entwickeln, wie die ersten drei hier eingespielten Werke eindrucksvoll zeigen. – Ganz anders das Musikverständnis des preußischen Königs Friedrich II, selbst als Flötist aktiv. Er trennt streng repräsentative Aufgaben von privaten kammermusikalischen Konzerten, die er auch privat bezahlt. Beeinflusst durch die Ideen der Aufklärung bevorzugt der König empfindsame und galante Musikstile, wie sie von den Musikern der Berliner Schule gepflegt wurden.

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